«Reto, was ist das? Ist das eine Grenze??? Schau mal – sie ist offen!! Juhuiii!!! Los, lass uns die Grenze nehmen Merhaba, Türkiye! (übersetzt: «Hallo, Türkei»)
Eine Grenze!! Sowas, wie lange hatten wir solch eine Institution schon nicht mehr gesehen??? Wir erinnern uns schon nicht mehr! Und, wie geht das, so ein Grenzübertritt? Können wir das noch? Ja, solche Grenzübertritte gehörten für uns zum Standard im Reisen, quasi Alltag… doch seit Ende Oktober 2019 waren wir nun in Georgien, ziemlich genau 10 Monate. Nun ist es Ende August, und wir wagen uns wieder über eine Landesgrenze! Wir hatten lange überlegt, wo wir hinsollten, jedoch mussten wir erkennen, dass wir nur eine Möglichkeit hatten, wenn wir Georgien verlassen wollten, denn alle Landesgrenzen (nach Russland, Armenien oder Aserbaidschan)
Für Chilly, in Gedenken. Viel passiert, zwar leider nicht an der Reisefront, aber im Persönlichen…
Hallo ihr Lieben Lange haben wir uns schon nicht mehr gemeldet. Ich hoffe, es geht euch allen gut! Bei uns ist so einiges passiert. Mitte Juli haben wir das gemietete Haus in Batumi verlassen, und sind in unseren frisch umgebauten Unimog «eingezogen» – was ein schönes Gefühl! Was hatten wir uns auf diesen Moment gefreut! Die letzten Wochen zuvor waren anstrengend gewesen: wie doch immer bei grösseren Projekten, wurde es am Ende doch tatsächlich noch knapp, den Umbau rechtzeitig fertig zu kriegen… so schufteten wir den ganzen Tag, bei wahnsinniger Hitze und hoher Luftfeuchte (Batumi hat subtropisches Klima) am Unimog,
Corona-Situation in Georgien, die II
Hallo ihr Lieben Ich hoffe, ihr seid alle weiterhin gesund, und was vielleicht noch wichtiger ist, ihr kommt einigermassen gut klar mit all den Regularien in Bezug auf Corona! Ich muss euch gestehen, ich komme nicht sonderlich gut damit klar – ich bin wahnsinnig gerne draussen, rede (wenn auch nur im Smalltalk) mit Menschen, stöbere durch Läden, sitze in Strassencafes und gehe unheimlich gerne in Ausgang… trinke gerne ein Bier an einer Bar und lasse mich bekochen in den tollen georgischen Beizen, denn die georgische Küche ist traumhaft… all das stagniert hier in Georgien aktuell. Und mir schlägt dies, tatsächlich,
Die Corona-Situation in Georgien – Bericht vom 24.03.2020
Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr seid alle gesund. Es sind turbulente Zeiten auf dieser schönen Erde, mit neuen Schreckensmeldungen, die jeden Tag über uns hereinbrechen, ob wir dies wollen oder nicht, und daher wollte ich euch gerne bei euch allen melden, und euch erzählen, wie es uns in Georgien geht und wie wir die Situation erleben. In Georgien hatte man lange nichts von Corona gespürt, hier war alles völlig entspannt und «normal». Reto war ja den Februar über in der Schweiz gewesen für einen Beratungsauftrag, und Anfang März flog er zu mir nach Batumi (geplanter Weise
Georgien, 13. März 2020 – Erneut ein Sonderbericht ?: Ein mog auf der Titelseite!
Dank unserer Freundin Charlotte vom Greifensee (dankeschön, liebe Charlotte!), hat es der mog in die Zeitung geschafft! Während reto im Februar in der Schweiz war, konnte er sich mit dem Journalisten treffen, und am 28. Februar erschien der Artikel, mit reto und dem mog auf der Titelseite!, im «Zürcher Oberländer» (ich habe seit 2011 am Greifensee, in dem netten Städtchen Nänikon in der Gemeinde Uster gelebt, und diese Gemeinde liegt im Züri Oberland. reto zog dann 2017 zu mir in die gemeinsame Wohnung). Danke nochmal Charlotte, du bist toll! Herzliche Grüsse an dich nach Uster. Es ist schön, und immer
Georgien – Bericht vom 29.10.2019 bis 09.03.2020 – Umbau mog, Teil I (Tiflis/Tbilisi)
Aktuell sind wir nicht am reisen, aber noch auf der Reise – so haben wir ja aktuell kein Bett und keine Küche mehr, dafür eine riesige Kreissäge, und wo sollten wir die während der Reise im mog unterbringen? Stimmt – wir könnten alle vier draussen im Zelt schlafen, so könnte die Kreisssäge sicher und geschützt im Inneren des mogs nächtigen ?. Es geht uns gut – so sitzen Reto und ich gerade in der Sonne, im frühlingshaften Batumi, einer richtig coolen Hafenstadt am Schwarzen Meer in Georgien. Hier blüht alles, die sub-tropische Natur explodiert, wir haben über 20 Grad, die
SONDERBERICHT Projekt «UMBAU MOG» in Georgien
Frohe Weihnachten an alle! Wir wünschen euch ein schönes geruhsames Fest mit den Menschen, die euer Leben bunter machen! Ende Oktober sind wir über die Grenze im Kaukasus von Russland nach Georgien eingereist, und durch herrliche Bergandschaft die Heeresstrasse zur Hauptstadt Tbilisi gefahren. Und nun sind wir, seit Anfang November, wohnhaft in Tbilisi (natürlich nur zu Miete!), in einem eigenen möblierten Haus mit riesigem Garten, umrundet von Mauern und Zäunen (das ist völlig ungewohnt für uns, da wir doch sonst «frei» mit unserem mog stehen!), mit 3 Stockwerken, 4 Schlafzimmern, einem riesigen Bereich mit Fernseher, Couch, noch mehr Sofas… mit
Russland Teil II
Auf lange Fahrtage folgen weitere lange Fahrtage. Wir haben tolle, einsame Übernachtungsplätze, schön in der Natur, an Flüssen, in Wäldern. Manche Plätze sind ziemlich gruselig, mit Nebel, gerade in den Wäldern, und nachts ist es stockdunkel. Der Kater ist begeistert, der Hund jedoch bellt oft den Wald an… Manchmal wissen wir nicht, in welcher Szenerie wir am Morgen erwachen, denn wir sind ja eher Spätstarter und es wird um 16 Uhr dunkel – so fahren wir eines Abends bei Dunkelheit auf einen Platz, um dort zu übernachten – am nächsten Tag die Überraschung: wir stehen auf einer riesigen Fläche aus
Einreise in die grösste Föderation auf der Erde (wer bitte, muss bei dem Wort «Föderation» nicht an Star Wars denken?!) – Und: Palmen am Schwarzen Meer und das «Zermatt Russlands» liegen hier nur einen Katzensprung voneinander entfernt – Und: Atemberaubende, menschenleere Offroad-Pisten im Kaukasus – Und: das Matterhorn liegt ja in Russland, im Kaukasus!! Und: Endlose Fahrtage im grössten Land der Erde Bericht vom 10.10. bis zum 28.10.2019. Danke, Russland, du warst eine echte Überraschung! Wir kommen wieder!
Russland Teil I Über 7 Stunden dauert die Einreise in die grösste Föderation der Erde. Die Ausreise aus der Ukraine gestaltet sich «unfreundlich», die Beamten sind eher unhöflich, die anderen Reisenden sind mühsam, drängen sich vor, es herrscht eine negative Stimmung. Bei der russischen Grenze jedoch, ein ganz anderes Bild: Die Russen an der Grenze sind wahnsinnig freundlich und hilfsbereit, jedoch müssen viele Stationen «gemeistert» werden, und diverse Formulare mehrfach von Hand ausgefüllt werden – mehrfach übrigens auch, weil uns die Papiere mehrmals zurückgegeben werden mit den Worten «das habt ihr falsch ausgefüllt» – denn überraschenderweise hängen an der Grenze
Wir besuchen Tschernobyl – Und: Sauna-Party im mog – Und: endlich passiert uns mal wieder Korruption ? – Bericht vom 06.10. bis zum 09.10.2019.
Tschernobyl. Ich gehe davon aus, dass die Katastrophe von Tschernobyl im April 1986 den meisten von euch im Gedächtnis ist. Reto war damals 7 Jahre alt, ich knapp 3. Nun, es gibt auch jüngere Semester in diesem Chat-Verteiler, sowas ?, aber ich nehme an, dass auch diese von der Katastrophe gehört haben bzw. mit ihr vertraut sind. Reto hatte zuvor die HBO-Serie über Tschernobyl gesehen. Ich wollte auf jeden Fall hin, trotz Umweg. Reto war skeptisch. Schon die Fahrt von Kiew nach Tschernobyl war speziell: sehr verlassen, Birkenwälder, soweit das Auge reicht, Nebel, schlechte Strassen, menschenleere Wildnis… schon die Anreise
Wieder auf der Strasse – Und: Wir dürfen Raketen auf die USA abfeuern!! – Und: Grosser Schrecken in Kiew – Bericht vom 27.09. bis zum 05.10.2019:
Die Autobahn von Odessa in die Ukraine ist wirklich in einem super Zustand, verwirren tun uns nur die Zebrastreifen auf der Autobahn, die U-Turns, die man alle paar Kilometer machen kann, die Bushaltestellen (!), die zahlreichen Verkaufsstände (!) auf der Autobahn, Feldwege führen auf die Autobahn und von der Autobahn ab… da merke ich: ich bin tatsächlich eine Deutsche! Es ist unglaublich ? Wir finden, wie so oft, erst bei Dunkelheit einen Platz abseits der Autobahn, und sind gespannt, wie es da morgen früh aussehen wird. Bei Sonnenschein und Wärme sehen wir, wir sind an einem kleinen See. Auf der
Summer in the city – 3 Wochen in Odessa, die Perle am Schwarzen Meer – Nix passiert (naja, nicht viel zumindest!), auch mal schön ?
Immer noch vergnügen wir uns prächtig in Odessa, baden im Meer, geniessen den Strand. Wir machen lange Spaziergänge in den Parks, an der Meerpromenade, gehen schön Essen. Chilly erholt sich täglich von seinem Angriff durch die wilde Katze, und Teddy bekommt tolle lange Spaziergänge mit vielen Hundebegegnungen. Nun finden wir auch Zeit, den mog auf Vordermann zu bringen: unser alter Kühlschrank (der sich seit 1994 im mog befindet?!) kühlt nicht mehr richtig, er erreicht nur noch ca. 15 Grad. Das ist zuwenig, Nahrungsmittel gehen uns kaputt. Das ist ärgerlich, vor allem beim Fleisch. Es ist ein Dometic, der alte Kühlschrank,
Die Ukraine überrascht – danke für dein schönes Willkommen
Wir lassen Moldawien hinter uns (die Ausreise ist schnell und unproblematisch, keiner will den mog untersuchen), und wir wollen in die Ukraine einreisen: Die erste Hürde ist Stacheldraht und ein riesiger Balken auf der Strasse. Die beiden Grenzbeamten haben noch nie so etwas wie unseren Unimog gesehen, sie sind sehr freundlich und lachen viel, und sie lassen uns durch, mit einem Laufzettel. Der mog wird nicht durchsucht, lediglich betrachtet wird er interessiert von innen und aussen, es gibt viele persönlich-interessierte Fragen, Fotos werden geschossen. Es geht extrem zügig, insgesamt keine 30 Minuten, und danach lädt uns ein ukrainischer Grenzbeamte noch
Plötzlich finden wir uns in einem Land wieder, welches es gar nicht gibt! Und: Wir werden völlig abgezogen in einem moldawischen Weingut
Wir müssen weg vom Pool, es muss jetzt mal weitergehen! Nach einem letzten Abend mit lokalem Sekt zum Sonnenuntergang auf dem Steg, geht es nach knapp einer Woche im Touristenkomplex in die Hauptstadt Moldawiens, nach Chisinau. Die Stadt sagt uns nicht viel, wir sehen keine schönen Ecken (um ehrlich zu sein wirkt es ziemlich hässlich, zumindest an der Oberfläche), Sehenswürdigkeiten können wir auch keine entdecken, also fahren wir gleich wieder raus. Die Suche nach einer Töff-Werkstatt war ebenfalls erfolglos (die Stossdämpfer sind kaputt, verlieren Öl), es ist heiss und da wir nicht wissen, was wir in der Stadt machen sollen,
41 Tage Rumänien gehen zu Ende. Und: Willkommen in Moldawien / Republik Moldova
Und da ist er wieder – ein Abschied. Ist es so, oder bilde ich es mir nur ein, dass wir uns ständig von jemandem verabschieden, auf der Reise?! Wie auch immer – der Abschied von Teo und Alex ist einfach nur «doof»! Es war wirklich ein Erlebnis bei den beiden. Lange Zeit zum Grübeln bleibt nicht, Alex begleitet uns noch zum Tierarzt («damit auch alles klappt»). Chilly wird gechippt, gegen Tollwut geimpft, sie wird enfloht und entwurmt. Chilly erträgt alles super, ich bin richtig stolz, und die arme Teddy liegt mit ängstlich angelegten Ohren nur da – die Arme, sie
Abschied von Marcus und Frieda – ob wir uns je wiedersehen? Und: Die Gastfreundschaft in Rumänien ist unschlagbar. Und: Reto kämpft am Berg gegen seine Höhenangst
…. Wir sind auf dem Camping, ich will weiter! Los geht’s, in die Wildnis, frei Stehen, Freiheit atmen. Ich packe also die Männer (Reto und unseren Freund Marcus), die Hunde (nebst Teddy auch Marcus’ Vizsla Frieda) und die Katze (genau, Chilly ist jetzt ja mit dabei, juhui), und auf geht es in den wohl schönsten Nationalpark in Rumänien, den Maramures NP, ganz im Norden, an der ukrainischen Grenze. Ein erster Platz am Bach entpuppt sich als riesige Müllhalde, leider ebenfalls voller menschlicher Fäkalien. Zigeuner wohnen nahe in ärmlichen Hütten, sie kommen zum Betteln. Ich finde das schlimm. Ich verstehe die
Plötzlich finden wir uns an Bord des Mogs mit einem neuen Rudelmitglied vor, jetzt sind wir also 12 Füsse und 2 Klo’s, juhuiiii. Und: Wiedersehen mit Marcus und Viszla Frieda aus Köln im MAN in Nordrumänien
Wir sind mitten in den Bergen Rumäniens, auf einer einsamen Piste nahe des Lacul Rosus (auch genannt der Killersee), als wir, wie eigentlich so oft in Rumänien ?, unerwartet Besuch erhalten: Vater und Sohn halten bei uns, bewundern begeistert den Mog, man lacht viel miteinander. Obwohl wir ihnen im Weg stehen, ist das kein Problem. Es vergeht keine Stunde, da sind sie zurück: mit ca. 30 frischen Eiern und zwei riesigen Flaschen frischer Kuhmilch! Was soll das?! So langsam kriegen wir diese unendliche Gastfreundschaft der Rumänen nicht mehr verarbeitet. Diese Wärme und Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Weshalb sind wir, in den
Kein Durchkommen auf Rumäniens Bergpisten. Und: was kann ein Landcruiser im Vergleich zum Unimog:
Während Reto und ich immer noch «unsere Wunden lecken» (weil wir mit dem «unbesiegbaren» ? Mog umkehren mussten, während alle Landy-, Jeep- oder Landcruiser-Fahrer fröhlich winkend die letzte Passage meisterten, an der es für uns kein Durchkommen gab), lockt Teddy in ihrer «Hitze» alle möglichen Rüden an, die sich wirklich sehr um sie bemühen. Lustigerweise will Teddy jedoch einfach nur spielen, wir beobachten das Geschehen trotzdem mit Argusaugen. Der Platz ist besonders: ein weiter Blick über die Berge und Wälder, mehrmals täglich (eigentlich im Stundentakt, könnte man sagen) kommen interessierte, freundliche Rumänen vorbei (wir kriegen auch jedesmal Geschenke, wahnsinn, über
Wie oft muss ein Unimog umkehren? Und: Reto und Teddy sind die Helden der Reise
Wir konnten viel erledigen, aber nun müssen wir flüchten aus Bukarest, es ist so heiss, und so fahren wir ins «Palmenparadies» von Bukarest (es gibt drei Palmenparadiese in Deutschland, und die im Schwarzwald/Titisee und in Baden/Sinsheim, haben Reto und ich regelmässig besucht). Das Palmenparadies ist grösser und nobler als in Deutschland, entsprechend ist aber auch die Klientel eher unangenehm, da sehr snobby. Egal, wir haben Spass in den Bars im Wasser, in den kleinen Mineralpools und auf den Massageliegen. Draussen regnet es und es ist grau und kühl, also haben wir Teddy beruhigt im Mog gelassen. Um Mitternacht, als das
Unsere 3. Karpaten-Durchquerung
Hallo ihr Lieben, ich hoffe, es geht euch gut Auf einer Reise wie wir sie machen, werden profane Probleme plötzlich zu tagesfüllenden Aufgaben – wir haben Dreckwäsche, aber keine Waschmaschine und keiner hat Lust auf Handwäsche… in Marokko hatten wir ja eine Waschmaschine dabei, diese war recht gross (was dadurch eben auch sehr viel Platz wegnahm), man musste sie nur selbst mit warmem oder heissen Wasser füllen, sie an den Strom anschliessen (z.B. am Mog selbst), und schon musste man sich nicht mehr kümmern. Doch in Zagora, einer Wüstenstadt in Marokko, machte das Billigprodukt aus einem grossen Land im Osten nach
Wir brauchen eine Pause
Hallo an alle Die letzte Woche war eine ruhige, gemächliche Woche: nachdem wir die Transalpina Hochstrasse in deren Süden verlassen hatten, machten wir uns auf den Weg nach Osten, um die Parallelstrasse der Transalpina, die Transfaragasan Hochstrasse, vom Süden in den Norden zu fahren. Eigentlich dämlich, könnte man jetzt denken ?, schliesslich wären wir dann quasi wieder am Ausgangspunkt, bevor wir die Transalpina von Norden nach Süden gefahren sind, nur ein paar Kilometer weiter östlich… nun, dem kann ich leider wirklich nichts entgegensetzen ?. Die Transfaragasan durchquert, wie die Transalpina, die Karpaten, die Passhöhe befindet sich auf 2.042 Meter Höhe.
Wasserfilter im Expeditionsfahrzeug
Um im Unimog für eine gewisse Zeit autark, abseits der Touristenrouten oder Campingplätze, in Ländern mit unzureichender Wasserqualität oder dem Fehlen von Frischwasser in manchen Gebieten, sein zu können, habe ich mich ziemlich intensiv mit der Wasserfilterung auseinandergesetzt. Da ich denke, dass dieses Thema für viele andere Reisende oder Bald-Reisende auch von Bedeutung sein könnte, möchte ich hier gerne meine Überlegungen und Erfahrungen mit euch teilen: Recht früh habe ich mich für das Wasserfiltersystem «water-jack fresh assembly 4h» von Famous Water entschieden. Nebst der Filterleistung war der Hauptgrund für diesen Entscheid die lange Lebensdauer und der hohe Wasserdurchfluss der Filter.
Es ist gemütlich :)
Hallo an alle Wir erwachen im serbischen offroad-Park, und wir erwarten eigentlich, dass jede Sekunde ein Löwe um die Ecke biegt… :)Es hat 35 Grad, wir müssen flüchten!Gleich am Park ist die Grenze zu Rumänien, und beide Grenzübergänge sind sehr sympathisch. In Rumänien, wie auf einen Schlag, sieht es anders aus, es fühlt sich anders an. Obwohl wir nun wieder in der EU sind (Serbien gehört ja nicht zur EU), ist es plötzlich vermüllter, ich sehe viele Pferdekutschen auf den Strassen, und beinahe jede Minute entdeckt mein Auge einen Strassenhund. Es fühlt sich ein bisschen an wie zu einer anderen
Länderhopping
Hallo ihr Lieben Auch wenn ich eine Woche übersprungen habe, hoffe ich, dass ihr uns noch nicht vergessen habt ;). Hier daher unser Reisebericht der letzten zwei Wochen, in dem wir viele Länder durchfuhren: Eine wahnsinnig entspannte heisse Woche verbrachten wir mit Baden, langen Spaziergängen mit Teddy im Wald und täglichen nachmittäglichen Wärmegewittern am Keutschacher See in Österreich. Dort feierte Reto auch seinen 40. Geburtstag!! Bei strömendem Regen im mog. Er fand, glaube ich, dass er zuviele Geschenke bekam, ist er ja eher ein Minimalist. Es gab Sekt aus dem Globus in der Schweiz, Kerzen, Konfetti, ein Geburtstagskuchen und viiiiiiele
Auf der Strasse
Hallo an alle Lieben Wie die Zeit fliegt! Schon wieder Sonntag Abend, und ich erneut bereit alle Arbeitstätigen zu quälen 😉 Wir erwachen auf dem Schweizer Ofenpass, und während Teddy fröhlich im Schnee spielt, nutzen wir unsere Außendusche (ist das frisch!). Wir haben seit Marokko ein neues System: unseren alten Gasboiler haben wir entsorgt, und unser neuer Wasserboiler wird entweder mit Strom über das Solar gewärmt (wenn wir stehen) oder, über das Kühlwasser des Motors (wenn wir fahren, aber die Wärme hält ewigs). Klasse! In Müstair, dem letzten Ort in der Schweiz machen wir Halt beim „Helvetia Hotel„, klar, für
Endlich los
Hallo ihr lieben Vor einer Woche sind reto, Teddy und ich in Oberderdingen (mein Heimatort) aufgebrochen. Im April kamen wir ja aus Marokko zurück, und sind über Tarifa, Spanien, über Frankreich, nach Deutschland. Am Montag, den 3. Juni, ging es also los. Weiter. Weltreise im mog. Etappenziel: Wladiwostok, Russland. Manche sagen, Abfahrten zu einer Weltreise seien magisch. Wahrscheinlich falle ich jetzt mal wieder aus dem Rahmen, wenn ich sage: nix von Magie war zu spüren, nur Stress, Abschiedsschmerz, Streit mit reto gabs auch noch… Die Enttäuschung war gross. Denn Magie suchte ich verzweifelt. Aber gut, hauptsache mal los… Wobei, ich wollte
Technische Angaben – Unimog 1550 L
Hersteller: Daimler-Benz AG Modell: Unimog 1550 L Baureihe: 437.1 Motor: OM366 Leistung: 177kW / 241PS Hubraum: 5955 cm3 Zylinder: 6 Zylinder Kraftstoff: Diesel Kraftstoffverbrauch: 18-20L/100km Gesamtgewicht: 9’000kg Leergewicht: 6’800kg Achslast Max Vorne: 4’100kg Achslast Max Hinten: 5’400kg Betriebsgewicht: 8’200kg Achslast Vorne: 3’800kg Achslast Hinten: 4’400kg Radstand: 3.250mm Länge: 6.2m Breite: 2.5m Höhe (Hubdach unten): 3.2m Höhe (Hubdach oben): 3.6m Wattiefe: 1.2m Reifen: 5 x Michelin XZL 445/65R22.5 Ausstattung Fahrzeug Schnelle Achsen Refendruckregelanlage Edelstahlauspuff 3 Dieseltanks (2 x 150L + 1 x 300L = 600L) Klimaanlage Fahrerhaus Seilwinde Vorne Kran Hinten Frischwassertank 180L Abwassertank 90L Hydraulik Hubdach Honda CRF 250 Motorrad
Langsames Reisen in Marokko
Nach ein paar Tagen in Tanger verliessen wir die Hafenstadt im Norden und fuhren die Atlantikküste südwärts. Es zog uns, das Unterwegssein ist einfach genauso schön wie das Ankommen. Oder noch schöner? Wir fuhren vorüber an einsamen wilden Küstenstreifen mit einem rauen Atlantik, passierten kleine Fischerdörfer und standen einmal direkt an der Kasbah (Festung). Der Muezin und der hiesige Hahn wechselten sich fröhlich ab mit ihren Rufen… 😉 Es war spannend die Fischer am Morgen zu beobachten. Manche standen mit ihrer Angel mitten in der Brandung, andere fischten mit Harpune, andere lediglich mit der Hand. Auf dem Land sind die Menschen sehr
Marokko, wir sind da!
Hallo zusammen Nachdem wir Silvester in Barcelona auf einem „romantischen“ grauen Teer-Parkplatz in der Stadt in einem nicht wirklich schönen Stadtteil verbrachten ;-), sind wir am Freitag auf die Fähre der GNV (italienische Reederei) nach Tanger, Marokko, gefahren. Aufstehen mussten wir um 5 Uhr morgens, aber es hat sich gelohnt, das Chaos am Hafen war herrlich, die Autos heillos überladen, innen wie oben und auch an den Seiten (dauernd ging mir das Lied von Silbermond zum leichten Gepäck durch den Kopf. Ausserdem hatten reto und ich wirklich versucht, nur wenige Sachen mit in den mog zu nehmen, daher war es